Montanregion Erzgebirge

Glück auf! Die Montanregion Erzgebirge ist Welterbe

Im Juli 2019 hat das UNESCO-Welterbekomitee in Baku die Kulturlandschaft Erzgebirge als Welterbe anerkannt. Zur „Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří“ zählen 17 Teilgebiete in Sachsen und fünf Teilgebiete im benachbarten Tschechien. Von Bergbaueinrichtungen wie Bergwerken und Schächten über Bergstädte mit ihren historischen Stadtkernen und prächtigen Kirchen, Wassermanagementsystemen und Transportwegen bis hin zu Forstgebieten und Halden in der Landschaft – die Montanregion ist eine vielseitige Welterbestätte, geprägt von mehr als 800 Jahren Erzgewinnung.
800 Jahre Innovation und Tradition.          Video 

Im Westerzgebirge befinden sich 5 der 17 deutschen Bestandteile der Montanregion. Damit hat das Westerzgebirge eine große Verantwortung für den Schutz und den nachhaltige Erhalt dieser Stätten:

Montanlandschaft Schneeberg

Die Bergbaulandschaft Schneeberg mit der historischen Altstadt von Schneeberg, dem barocken Rathaus, den zahlreichen Fundgruben, darunter auch die Fundgrube St. Anna am Freudenstein in Zschorlau. 

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Blaufarbenwerk Schindlers Werk

Das Blaufarbenwerk „Schindlers Werk“ im Bockauer Muldental. Kobaltblau aus dem Erzgebirge war nicht nur ein wichtiger Bestandteil in der Meißner Porzellanherstellung, sondern wurde weltweit gehandelt.

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Bergbaulandschaft Eibenstock

Die Bergbaulandschaft Eibenstock zeigt mit ihren Pingen, Gräben und Halden eindrucksvoll den Zinnabbau im Westerzgebirge. Der Bergbaulehrpfad am Grüner Graben macht anschaulich, was zu damaliger Zeit geleistet wurde.

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Bergbaulandschaft Rother Berg

Die Bergbaulandschaft Rother Berg mit dem Herrenhof Erlahammer ist wahrscheinlich der älteste Eisenhammer des Erzgebirges. Das monumentale Fachwerkgebäude strahlt auch dank LEADER-Fördermitteln in neuem Glanz.

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Bergbau­land­schaft Uran­erzberg­bau

Das jüngste Kapitel im Buch der Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří schreibt wohl der Uranerzbergbau im Erzgebirge mit dem Markus-Semmler-Stolln, dem Schachtkomplex 371 und den Haldenlandschaften rund um Aue-Bad Schlema.

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